Am Wochenende war es wieder soweit und wir sind im Rahmen unseres Sommerausflugs in die Jugendherberge nach Eichstätt gefahren, um dort zwei Tage Spaß zu haben und uns näher kennen zu lernen.
Am Freitag trafen wir uns dazu um 16:00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Turnhalle. Als dann alles im Bus verstaut war verabschiedeten wir uns von den Eltern und fuhren los in Richtung Eichstätt.
Nach einer langen, von Staus geprägten Fahrt, ging es erst einmal zum Abendessen. Nachdem die leeren Mägen wieder gefüllt waren, erfolgten die Zimmeraufteilung und das Beziehen der Zimmer.
Anschließend ging es nach draußen, wo sich jeder beim Basketball, Tischtennis, Volleyball oder Fangen spielen austoben durfte.
Um 22:00 Uhr hieß es dann Nachtruhe und ab aufs Zimmer.
Die Nacht war erholsam, aber wie immer zu kurz. Im Anschluss an das Frühstück stellten wir uns Lunchpakete zusammen und packten unsere Wanderrucksäcke. Um 9:15 Uhr ging es dann los in Richtung Bahnhof. Nach einer kurzen Zugfahrt und einmaligem Umsteigen liefen wir zum Bootseinstieg in Dollnstein um von dort mit Kanus auf der Altmühl wieder zurück in Richtung Jugendherberge zu fahren.
Als die richtige Technik fürs Paddeln gefunden war ging es flussabwärts. Auf der Fahrt haben sich dann einige ein Wettrennen geliefert. Andere kämpften damit nicht in die in das Wasser hineinragende Baumstämme oder Äste zu fahren.
Zwischendurch mussten alle Kanus aus dem Wasser, da die Weiterfahrt durch ein Wehr behindert wurde. Mit Hilfe eines Bootswagen wurden die Kanus zur Einstiegsstelle auf der anderen Seite des Wehres gebracht.
Nun hatten wir uns erst mal eine Pause verdient.
Wieder für die Weiterfahrt gestärkt ging es weiter flussabwärts. Hier entbrannte erneut der Kampf um den ersten Platz.
Für die zwischendurch benötigte Erholung schlossen sich mehrere Kanus zu einem Verbund zusammen. Der größte Verbund bestand am Ende aus sieben Kanus. Im Team ging es nun hoch motiviert weiter. Die äußeren Kanus paddelten, während die inneren für den Zusammenhalt der Kanus und das Anfeuern zuständig waren. Clevere funktionierten die Kanutonnen kurzerhand in Trommeln um. Zwischendurch wurden die Positionen gewechselt, sodass jeder mal in den äußeren Kanus saß.
In Wasserzell hieß es dann Aussteigen.
Nach einer weiteren Pause und einer Abkühlung in der Altmühl marschierten wir zurück zur Jugendherberge.
Gestärkt vom Abendessen tobten wir uns nochmal so richtig aus.
Am nächsten Morgen stellte sich jeder nach dem Frühstück sein Lunchpaket zusammen. Im Anschluss wurden die Koffer gepackt und die Zimmer gesäubert.
Bei einem Völkerballturnier konnte jeder noch mal sein Können unter Beweis stellen.
Zum Abschluss ging es auf die Willibaldsburg.
Im dortigen Jura-Museum bestaunten wir die ausgestellten Fossilien.
Um 14:00 Uhr machten uns auf die Heimreise.
Zurück in Pliening wurden alle von den wartenden Eltern in Empfang genommen.
Es hat wieder viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!